Rücken- oder Gelenkschmerzen? So kann EMS helfen

Rücken- oder Gelenkschmerzen? So kann EMS helfen

Gelenke schonen, Rücken stärken; Schmerzfreiheit durch EMS-Training

Frau mit Rückenschmerzen zeigt schmerzende Stellen

Fast jeder dritte Erwachsene in Deutschland leidet unter Rückenschmerzen. Ob Verspannungen im oberen Rücken und Nacken, Bandscheibenvorfälle aller Art, Hexenschuss oder den klassischen Kreuzschmerzen.

Die Muskeln, die für die Stabilisierung unserer Wirbelsäule, und damit für Haltung und Schmerzfreiheit verantwortlich sind, lassen sich im klassischen Training jedoch nur schwer trainieren.

Hier ist EMS-Training die Lösung. Studien zeigen, dass fast 90 % der Trainierenden ihre Rückenschmerzen durch EMS lindern können. Das liegt daran, dass EMS die nur schwer zu trainierende tiefliegende Stabilisationsmuskulatur gut erreicht und stärken kann.

Bei LebensWerte stellen wir eine große Auswahl unterschiedlicher Trainingspläne für Rückenschmerzen zur Verfügung, sodass für jeden etwas dabei ist.

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FAQ - Häufig gestellte Fragen

LebensWerte

  • Wird EMS-Training von der Krankenkasse bezuschusst?

    Aktuell wird das EMS-Training nicht direkt bezuschusst, über Bonusprogramme (Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Verein, etc.) kann man jedoch Boni sammeln.

    Manche Privatkassen unterstützen eine Zählerkarte auf Basis von Reizstromtherapie.

  • Woran erkenne ich ein gutes EMS-Studio?

    Sie wohnen zu weit von uns entfernt, würden aber trotzdem gerne EMS-Training machen? Dann sollten Sie bei der Studiosuche Folgendes beachten:

    Qualifikation: Jeder EMS-Trainer ist gesetzlich verpflichtet, ein EMF-Zertifikat nach NISV vorzuweisen, um das Training leiten. Fragen Sie nach dem Zertifikat, lassen Sie es sich im Zweifel zeigen.

    Beratung und Probetraining: Die Gesundheit des Trainierenden sollte an erster Stelle stehen, deshalb ist ein ausführliches Anamnesegespräch vor dem ersten Training notwendig. Es gibt Kontraindikationen, die beachtet werden müssen, außerdem sollte auf ihre persönlichen Probleme und Ziele eingegangen werden.

    Trainingsdurchführung: Passt ihr Trainer regelmäßig ihre Werte an? Werden Sie während des Trainings korrigiert? Schaut die Trainerin vielleicht sogar während des Trainings aufs Handy? Ein EMS-Training sollte immer in engmaschiger Betreuung mit einem Trainer-Sportler-Verhältnis von maximal 1:2 stattfinden, da sonst kein qualitativ hochwertiges Training gewährleistet werden kann.

  • Ist immer ein Trainer / eine Trainerin dabei?

    Wir bieten unser EMS-Training nur als Personaltraining an. Das heißt, dass Sie bei jeder Einheit, die Sie bei uns wahrnehmen von unserem qualifizierten Trainerteam begleitet, korrigiert und motiviert werden!

  • Reicht EMS-Training allein aus?

    Das klassische EMS-Training ist ein reines Kraft- und Muskelaufbautraining und kann mit einem 20-minütigen Training, je nach Intensität, 2-3 Ganzkörper-Krafttrainingseinheiten im klassischen Fitnessstudio ersetzen. Für diejenigen, die mit dem Training ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden fördern wollen, ist das völlig ausreichend.

    Für ambitionierte Sportler*innen kann es eine tolle Ergänzung zum normalen Training darstellen, vor allem, da es auch die tieferen Muskelschichten anspricht, die mit regulärem Krafttraining wenig bis gar nicht erreichbar sind.

    Jedes Krafttraining, konventionell oder mit EMS-Technik, sollte man allerdings noch mit Ausdauertraining und regelmäßigen Dehnübungen ergänzen, um den Körper auf allen Ebenen fit zu halten.

  • Kann ich auch mit Diabetes EMS machen?

    Beim EMS-Training, wie auch bei jeder anderen Form von intensivem Training, besteht das Risiko der Unterzuckerung, auch Hypoglykämie genannt. Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, bieten wir unser Training nur gut eingestellten Diabetiker*innen mit ärztlicher Freigabe an.

  • Schadet EMS den Nieren?

    Bei EMS-Training, wie auch bei jeder anderen Form von intensivem Training, entsteht Kreatinkinase (CK). Dieser Stoff wird über die Nieren ausgeschieden, weshalb es wichtig ist, nach dem Training ausreichend zu trinken. Ein paar Tage nach dem Training sinkt der CK-Wert wieder.

    EMS-Training stellt kein Risiko für gesunde Nieren dar, wenn mit dem Mitglied die passende Intensität und Frequenz des Trainings erarbeitet wird, weshalb unser EMS-Training immer in engmaschiger Betreuung mit qualifiziertem Trainingspersonal stattfindet und genau auf Sie abgestimmt wird.

  • Für wen ist EMS-Training geeignet?

    Grundsätzlich kann jeder EMS-Training machen. Besonders eignet es sich für diejenigen, die entweder keine Lust auf klassisches Krafttraining im Fitnessstudio haben, oder aus gesundheitlichen Gründen (z.B. Gelenkschmerzen) nicht dazu in der Lage sind, mit Zusatzgewichten zu arbeiten.

    Bei Personen mit stark eingeschränkter Mobilität kann man sogar im Sitzen trainieren.

    Es gibt einige Kontraindikationen wie z.B. Schwangerschaft, mit denen EMS-Training nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Diese klären wir beim Beratungsgespräch vor dem ersten Training ab.